Archiv für April 2010

Mit Fonds aus der Finanzkrise

Freitag, 23. April 2010

Eine Lehre aus der Finanzkrise: Nur kaufen, was man versteht! Eine andere: Vermögen breit streuen. Eine dritte: Nicht alles bei einem Einbruch der Börsen über den Haufen werfen. Ergo: Statt vieler Einzeltitel lieber Fonds, die mit Erfolg diese Grundsätze beherzigt haben. 3 gute reichen in der Regel: 1 Aktienfonds, 1 Rentenfonds, 1 Mischfonds; Gewichtung entsprechend Risikoneigung und Anlagehorizont; Ausgabeaufschläge möglichst vermeiden.

Gute Rentenversicherungen

Montag, 19. April 2010

Gute Rentenversicherungen bieten Sicherheit für das angesparte Kapital, Renditechancen durch eine ausgewogene Streuung des Vermögens unter Berücksichtigung von Aktien und Aktienfonds sowie Flexibilität in der Ablaufphase. Die mit dem Unitised-With-Profits-Prinzip ausgestattete Produktfamilie der Canada Life lässt keine Wünsche offen. Die Anlagebeträge werden in Fonds mit einem hohen Aktienanteil und einer garantierten Mindestverzinsung investiert.

Liquiditätsvorschau

Dienstag, 13. April 2010

 

Eine umfassende und sorgsam erstellte Liquiditätsvorschau ist gewissermaßen das Herzstück jeder Finanzplanung eines Unternehmens. Sie ist insbesondere für junge Betriebe, die sich in der Phase der Existenzgründung befinden, von essentieller Bedeutung.

Liquiditätsdruck ist die Vorstufe zur Illiquidität. Diese wiederum ist mit einer Pflicht zur Insolvenzantragstellung verbunden, gleichbedeutend mit dem Aus für das Unternehmen und nicht selten auch erheblichen Restschulden für den Geschäftsinhaber.

Existenzgründer, die firm sind in betrieblichem Rechnungswesen, weil sie eine fundierte kaufmännische Ausbildung genossen haben oder ein Studium mit ökonomischem Hintergrund erfolgreich absolviert haben, wissen um die Zusammenhänge zwischen Kapitalausstattung, Rentabilität und Liquidität. Das Gros der Existenzgründer ist jedoch Fachmann in anderen Bereichen, also “seinem Metier“, in dem der Schritt in die berufliche Selbstständigkeit beschritten werden soll.

Eine Unternehmensberatung kann im Rahmen einer Existenzgründung sehr gute Dienste darin leisten, die Erstellung des Business Plans zu begleiten und in der Anlaufphase ein Controlling im Sinne einer Soll-Ist-Analyse zu implementieren.

Eine Liquiditätsplanung, die sowohl die betriebliche Sphäre als auch – insbesondere bei Anlaufverlusten – den Privatbereich abdeckt, ist für viele Existenzgründer gewöhnungsbedürftig. Die Bedeutung dieses Instruments aufzuzeigen, ist beruflicher Alltag für Unternehmensberatungen.

Abgezinste Sparbriefe

Dienstag, 13. April 2010

Abgezinste Sparbriefe stellen eine besondere Form des klassischen Sparbriefs dar. Wie die gewöhnlichen Sparbriefe mit jährlicher Zinszahlung sind auch abgezinste Sparbriefe eine unkomplizierte und transparente Option für eine mittelfristige Geldanlage. Die Mindestanlagebeträge liegen je nach Bank oder Sparkasse bei rund 500 € bis 1.000 €, die gängigen Laufzeiten liegen zwischen einem und fünf Jahren.

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, wie abgezinste Sparbriefe ausgestaltet werden: Entweder legt man einen “geraden“ Betrag, z.B. 1.000 €, an und erhält diesen Nennwert zusammen mit den Zinsen der gesamten Laufzeit bei Fälligkeit zurück, oder bei Fälligkeit wird der “gerade“ Betrag fällig und zu Beginn ist entsprechend nur der Nennwert abzüglich der Zinsen der gesamten Laufzeit für den Kunden zu bezahlen. In beiden Fällen wirkt der Zinseszinseffekt: Da die Zinsen nicht laufend ausgeschüttet werden, bleiben sie weiter angelegt und werden ebenfalls für den Rest der Laufzeit mitverzinst. Auf diese Weise fällt die Rendite der abgezinsten Variante des Sparbriefs bei gleicher Laufzeit etwas höher aus als bei der klassischen Variante mit jährlicher Zinsauszahlung.

Unter steuerlichen Aspekten ist zu berücksichtigen, dass die Zinsen der gesamten Laufzeit im Jahr der Fälligkeit als zugeflossen gelten und der Einkommensteuer unterliegen. Sofern in diesem Jahr insgesamt geringere Einkünfte anfallen, z.B. nach Eintritt in den Ruhestand, mindert sich unter Umständen auch die Steuerlast für die Zinserträge durch einen abgezinsten Sparbrief.