Ursprünglich langfristig angelegte Geldanlagestrategien bzw. Vorsorgekonzepte sollten nicht nur deshalb verworfen werden, weil kurzfristige Verluste für Missmut sorgen. Fonds sollten entsprechend bei kurzfristigen Schwankungen nach unten (oder auch oben) nicht Hals über Kopf verkauft werden. Zielführender ist es grundsätzlich, langfristig angelegte Strategien zum Vermögensaufbau, insbesondere zur Altersvorsorge, konsequent zu verfolgen, indem regelmäßig kleinere Beträge über einen Sparplan investiert werden. Je länger die planmäßige Spardauer veranschlagt ist, desto besser können auch risikoreichere Anlageformen wie Aktien über Fonds beigemischt werden. Diese Methode führt über den sogenannten Cost-Average-Effekt dazu, dass bei einer schwierigen Börsensituation mehr Anteile für den regelmäßigen Sparbeitrag erworben werden. Da alle Anteile bei steigenden Kursen einen Wertzuwachs erzielen, führt ein Fondssparplan, der konsequent bedient wird, unter gleichen Umständen zu einem höheren Wertzuwachs im Vergleich zu einer Direktanlage. Zudem mindert regelmäßiges Sparen das Risiko, zu einem ungünstigen Zeitpunkt einzusteigen.
Eine Alternative, bei der durch sukzessive Fondswechsel planmäßig (und für den Kunden kostenlos) das Risiko mit abnehmender Restlaufzeit reduziert wird, findet in empfehlenswerten Fondspolicen auf Wunsch durch ein automatisches Ablaufmanagement statt.
Archiv für November 2010
Flexible Vorsorge
Montag, 29. November 2010Baufinanzierung von Immobilien
Freitag, 26. November 2010Mit der Immobilienfinanzierung wird der Kauf, Neubau, Umbau, die Modernisierung oder auch die Sanierung einer Immobilie möglich. Denn wer bauen oder eine der oben genannten Maßnahmen verwirklichen möchte, benötigt in der Regel zusätzliches Kapital, also Fremdkapital. Dieses erhält man von einem Kreditgeber in Form eines Kredites. Kredite rund um die Finanzierung von Immobilien nennt man Baufinanzierung.
Nur die wenigsten können sich den Kauf einer Immobilie leisten, ohne dabei auf eine Baufinanzierung angewiesen zu sein. Wer Geld aus einer Baufinanzierung erhält, darf das Kapital nur für das zu finanzierende Objekt verwenden. Eine Baufinanzierung ist also objekt- und zweckgebunden. Ein Privatkredit beginnt in der Regel bei 2.000 Euro und endet dann bei maximal 50.000 Euro. Die Baufinanzierung hingegen beginnt bei 30.000 Euro und nach oben sind ihr dabei keine Grenzen gesetzt. Für die Höhe ist nur ausschlaggebend, ob die Summe auch für den Kreditnehmer finanzierbar ist. Das wird für jeden Fall individuell bestimmt. Und das ist ein weiteres Kennzeichen der Baufinanzierung. Sie ist immer individuell, genau wie jeder Mensch individuell ist. So passt sie sich ganz genau an die persönlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten des Kreditnehmers an.
Dass man für die Finanzierung einer Immobilie eine Baufinanzierung und keinen herkömmlichen Kredit in Anspruch nimmt, liegt nicht nur an der zu finanzierenden Summe. Es kann schließlich vorkommen, dass man für den Kauf eines Hauses nicht mehr als 30.000 Euro in Anspruch nehmen muss. Dennoch wird man sich für die Baufinanzierung entscheiden. Sie bietet viel günstigere Zinsen und auch weitaus andere Konditionen als der Ratenkredit. Da eine Baufinanzierung den Kauf eines werthöheren Objektes ermöglicht, beinhaltet die Finanzierung dadurch auch eine hohe Sicherheitenstellung. Dies ermöglicht dem Kreditgeber die Vergabe eines zinsgünstigen Darlehens. Die Immobilie dient dem Kreditgeber als Sicherheit. Durch den Eintrag in das Grundbuch erhält er ein Grundpfandrecht.
Der Weg zur eigenen Immobilie kann auf verschiedene Art und Weise finanziert werden. Die Baufinanzierung bietet dem Kreditnehmer sehr viele Möglichkeiten und er kann für sich die passendste aussuchen. Finanzierungen mit laufender Tilgung werden nach wie vor am häufigsten gewählt. Doch auch die Sofortfinanzierung über einen Bausparvertrag sowie die Finanzierung unter Verwendung einer Lebens-oder Rentenversicherung werden gerne in Anspruch genommen. Unter all den Finanzierungsmodellen gilt die Finanzierung mit der laufenden Tilgung als die klassischen Variante. Bei ihr bleibt die Ratenhöhe immer gleich. Die Rate setzt sich aus Zinssatz und Tilgungsanteil zusammen. Die Anteile von Zinsen und Tilgung ändern sich über die Laufzeit. Während die Zinsen sinken, da der Kreditbetrag sich ja verringert, steigt die Tilgung. Es wird dadurch immer mehr getilgt. Der Tilgungssatz ist ausschlaggebend dafür, wie schnell ein Darlehen abgelöst werden kann. Der Satz kann vom Kreditnehmer gewählt werden, sollte aber nicht unter 1% liegen. Das ist der Mindestsatz für die Tilgung.
Wer bei der Baufinanzierung auf Nummer sicher gehen möchte, kann zur Absicherung einen Finanzierungsschutzbrief oder auch eine Risiko- oder Restschuldversicherung abschließen. So ist man im Falle von Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit sowie im Falle des Todes abgesichert bzw. die Angehörigen des Kreditnehmers. Dieses Mehr an Sicherheit bedeutet allerdings auch ein kleines Mehr an Kosten. Wir von FMW beraten Sie gerne.
Lohnt Leasing als Alternative zum Kredit?
Freitag, 26. November 2010Leasing wird mitunter dann als Alternative zu einem Ratenkredit gewählt, wenn die Hausbank bei der Kreditvergabe abwinkt. Es gibt in der Tat ab und an die Konstellation, dass ein Kunde nicht für einen Kredit in der gewünschten Höhe “gut“ ist, hingegen einen Leasingvertrag erhält. Der Unterschied zwischen beiden Varianten liegt in der Differenz hinsichtlich der monatlichen Belastung. Diese ist beim Leasing grundsätzlich niedriger. Dies ergibt sich daraus, dass der Kunde während der vereinbarten Vertragslaufzeit nicht vollständig tilgt. Allerdings stellt sich der Gesamtbetrag, der vom Kunden zu zahlen ist, meist höher dar als bei einem Kredit.
Bevor man sich anstelle eines ursprünglich geplanten Kredits auf einen Leasingvertrag einlässt, gilt es, einiges zu prüfen. Dies betrifft insbesondere die vertraglichen Bestimmungen hinsichtlich der Regelungen zum Laufzeitende. Kann oder muss man den Leasinggegenstand käuflich übernehmen, falls ja, zu welchen Konditionen? Im Übrigen ist, genau wie bei jeder Form der Finanzierung, noch zu prüfen, inwieweit das jeweilige Angebot im Vergleich zu anderen Leasinggesellschaften günstig ist. Gegebenenfalls holt man Angebote der Konkurrenz ein. Auf die Suche kann man sich unproblematisch begeben, indem man den unabhängigen Finanzdienstleister seines Vertrauens hiermit beauftragt.
Was ist eigentlich Baugeld?
Freitag, 26. November 2010Baugeld erhält man in Form einer Baufinanzierung für den Bau, Kauf oder die Sanierung einer Immobilie. Daher ist Baugeld nichts anderes als wie eine Baufinanzierung. Finanziert wird dabei eine nicht bewegliche Sache, dies kann ein Grundstück sein ebenso wie eine Hausfinanzierung. Auch die Finanzierung einer Wohnung ist mit Baugeld möglich. Wer also eines dieser Vorhaben in Angriff nehmen möchte und dafür Fremdkapital benötigt, der muss den richtigen Finanzierungspartner finden. War es vor ein paar Jahren noch üblich, sich dafür an die Hausbank zu wenden oder zumindest eine Bankfiliale aufzusuchen, dehnt sich heutzutage die Suche auch über das Internet aus.
Das Internet bietet eine große Auswahl an Anbietern, meist in Form von Direktbanken oder unabhängigen Finanzierungspartner. Nicht selten sind dabei die Angebote aus dem Internet um ein paar Prozentpunkte günstiger als die der Filialen vor Ort. Das liegt an den niedrigeren Verwaltungskosten, die dann in Form von günstigeren Zinsen an die Kunden weitergegeben werden. Der Antrag über das Internet ist dabei relativ unkompliziert und in manchen Fällen vergeht nicht viel Zeit und man hat das Baugeld bereits zur Verfügung gestellt bekommen. Ein weiterer Vorteil der Internetfiliale sind zudem die nicht vorhandenen Öffnungszeiten. Hier kann man zu jeder Tages- oder Nachtzeit eine Finanzierungsanfrage stellen. Angaben zu der Wunschimmobilie sowie Angaben zu der eigenen finanziellen Situation wird ein Abfrageprotokoll eingegeben, das dann per Email abgeschickt wird. Es kommt zu einer schnellen Bearbeitung und man erhält in der Regel innerhalb von ein bis drei Tagen Antwort über die Finanzierbarkeit. Oftmals kann die Antwort auch direkt nach Eingab der Eckdaten ausgegeben werden. Dahinter steckt dann ein Programm, dass die Berechnung umgehend ausführt.
Bevor die Entscheidung zum Kauf des Eigenheims geht und damit zur Inanspruchnahme von Baugeld, sollte man auf jeden Fall immer die eigenen Finanzen gründlich prüfen. Ehrlichkeit sich selber und seinen finanziellen Möglichkeiten gegenüber ist dabei unbedingt erforderlich. Auf keinen Fall sollte man sich die finanzielle Situation „schön rechnen“. Es gilt, an alle anfallenden Nebenkosten zu denken, die im Laufe eines Jahres anfallen. Ist die Finanzierung dennoch etwas zu hoch, bleibt unter anderem noch der Weg, im Bekannten- oder Verwandtenkreis nach zusätzlichem Kapital zu fragen. Über den Weg eines Privatkredites kann man so günstiger an Geld kommen und durch dieses zusätzliche Eigenkapital wird die Finanzierung günstiger ausfallen.
Das Besondere am Baukredit ist, dass es sich um die Finanzierung von langlebigen und oft wertvollen Objekten handelt. Somit hat der Kreditgeber in der Finanzierung der eigentlichen Sache schon eine Sicherheit für die Baufinanzierung gefunden. Das ist auch der Grund dafür, warum die Baufinanzierung häufig mit wesentlich günstigeren Zinsen einhergeht, als dies etwa bei normalen Ratenkrediten oder gar Dispositionskrediten der Fall ist. Dennoch werden von Experten eine Risikolebensversicherung und eine Restschuldversicherung empfohlen, wenn die Baufinanzierung beantragt wird. Sollte etwas passieren, was dafür sorgt, dass die Raten für die Baufinanzierung nicht mehr aufgebracht werden können, so treten diese Versicherungen ein und der Bauherr kann seine Immobilien behalten. Andernfalls müssen die als Sicherheit dienlichen Immobilien an die Bank gegeben werden – ein verständlicher Vorgang. Wenngleich der Begriff Immobilienfinanzierung auch vermuten lässt, dass dies die Darlehensvariante für den richtigen Bauherrn, also für jene, die ein Grundstück erwerben, die Immobilie aber erst noch bauen, gedacht ist, wird ‚Baufinanzierung‘ auch für jene verwendet, die ein fertig errichtetes Objekt kaufen oder aber solche, die an eine Umfinanzierung denken. Wurde die Baufinanzierung noch vor wenigen Jahren lediglich auf dem persönlichen Weg abgeschlossen, also über die Hausbank, so setzt sich der Weg übers Internet immer mehr durch. Verständlich; sind doch meist die Zinsen für die Baufinanzierung online günstiger und der Weg einfacher.
Strandurlaub finanzieren!
Donnerstag, 25. November 2010Es gibt für viele drei Dinge, die man mit einem perfekten Urlaub verbindet. Sonne, Strand und Meer. Und wenn es dann um die Vorstellung des perfekten Strandes geht, so denkt man gerne an die Strände der Südsee. Dort findet man kilometerlange, weiße Küstenstreifen mit feinem Sand, Palmen und einem azurblauen Meer. Aber solche Strände findet man nicht überall. Im Gegenteil, Strände können sehr unterschiedlich sein. Die meisten Sandstrände, gerade in unserem Gefilden, sind auch eher bräunlich als weiß. Auf Vulkan-Inseln findet man außerdem noch Strände aus schwarzem Sand und ganz selten sind Sandstrände mit rosa Sand. Ein Sandstrand definiert sich über das Vorhandensein von grobkörnigen bis feinem Sand, verfügt der Strand eher über Kies und Geröll, so wird er als Steinstrand bezeichnet. Dort, wo ein Fluss mündet oder auch an der Meeresküste, findet man Strände. Spricht man vom Strandurlaub, so meint man in der Regel den Urlaub am Meer.
Die Wasserströmung nimmt einen großen Einfluss auf den Strand. Sie spült Sand oder Gestein an den Strand oder trägt diese ab. Wo Sand angespült wird, findet man meist breite Sandbänke. Einen Strand, an dem der Sand abgetragen wird, erkennt man wiederum daran, dass er einen leichten Steigungsabfall zum Meer aufweist. Der Sandstrand von Amrum, der sich an der deutschen Nordseeküste befindet, befindet sich in einem Anspülbereich. Durch diesen Vorgang wurde er zu einem der breitesten Sandstrände Europas. Seine Breite beträgt an die zwei Kilometer. Ganz im Gegenteil dazu verhält es sich am Strand von der Nachbarinsel Sylt. Hier wird der Sand abgetragen. Dadurch kommt es von Jahr zu Jahr zu einem nicht unerheblichen Landverlust. Um den Strand in seiner Breite zu erhalten, nimmt man Sandvorspülungen vor. Sand wird hierbei vom Meeresboden mit Baggerschiffen abgesaugt und über Rohrleitung an den Strand zurückgespült. An diesem Flächenschwund leiden auch viele Sandstrände am Mittelmeer. Da man dort mehr Platz für die Touristen schaffen möchte, werden die pflanzenbewachsenen Dünenlandschaften zu vegetationslosem Flachstrand planiert. Daraus erfolgt die Erosion des Strandes bzw. Sandes.
Nichts ist schöner, als ein sonniger Tag mit Sonnenbrille am Meer. Daher zieht es viele Urlauber vornehmlich im Sommer an die Küste und damit ans Wasser. Es verwundert deshalb auch nicht, dass viele Badeorte in der Saison komplett ausgebucht sind. Es findet dort ein regelrechter Massentourismus statt. Man kann dort so vielen Freizeitaktivitäten nachgehen. Der Strandurlaub bietet so viele Möglichkeiten von der Entspannung bis zum Sport. Es wird geschwommen oder man nimmt ein Sonnenbad. Strandsportarten wie Beachvolleyball oder Beachsoccer sind ebenfalls ein schöner Zeitvertreib. Lange Spaziergänge barfuß im Sand bieten einem ein wohliges Gefühl, das sogar zum Stressabbau beitragen soll. Und nicht nur Kinder lieben es, Sandburgen zu bauen. Auch so manch Erwachsener wird am Strand zum Konstrukteur ausgefallener Bauten. Nicht zu vergessen, die vielfältigen Angebote von Surfkursen oder anderen Wassersportarten. Hier bieten zum Beispiel Surfschulen oder auch Hotels Kurse an. Neben dem allseits beliebten Surfkursen kann man sich im Kitesurfen einweisen lassen oder man macht eine Tour über das Wasser mit dem Jetski oder etwas gemütlicher mit dem Tretboot. Es ist auf jeden Fall für jeden Wunsch etwas dabei und Langeweile kann hier kaum aufkommen.
Viele Touristen wollen gut untergebracht sein. Die Nachfrage wird von vielen Hotels und Pensionen, genauso wie von Campingplatzbetreibern, gerne erfüllt. Wer Urlaub an einem sehr beliebten Badeort machen möchte, ist gut beraten, diesen so früh wie möglich zu planen und zu buchen. Wer sich schon bis zum Anfang des Jahres um seinen Badeurlaub kümmert, kann in der Regel sogar Geld durch den sogenannten Frühbucher-Rabatt sparen. Auch gibt es eine Vielzahl an Familienangeboten, die es Familien mit Kindern ermöglichen, einen relativ günstigen Urlaub mit Animation und Beschäftigung für alle zu verbringen.
Sollten Sie noch die passende Finanzierung für Ihren Urlaub benötigen, dann bietet FMW Ihnen eine unabhängige und faire Beratung mit Top-Konditionen, freiem Verwendungszweck und bis zu 10 Jahren Laufzeit!
Online-Baufinanzierungsrechner
Mittwoch, 24. November 2010Wer eine Immobilie oder Wohnung kaufen oder auch ein Haus bauen möchte, der steht plötzlich vor einer Menge Fragen und Entscheidungen. Man benötigt in der Regel für die Verwirklichung des Traums von den eigenen vier Wänden eine Baufinanzierung. Da eine Baufinanzierung eine langfristige Finanzierung ist und es dabei auch um sehr hohe Summen geht, sollte man vor dem Abschluss einer Baufinanzierung auf Einiges achten. Es ist unter anderem wichtig, sich über die verschiedenen Modell einer Baufinanzierung zu informieren sowie auch die eigenen finanziellen Möglichkeiten genau unter die Lupe zu nehmen. Ebenso wenig wird man ohne Vergleiche der einzelnen Angebote auskommen. Dies alles erfordert Zeit und auch Wissen. Zum Glück muss man kein Finanzgenie sein, um dieses Wissen zu erlangen. Im Internet stehen dem Bauherrn viele Baufinanzierungsrechner zur Verfügung, anhand derer er seine Finanzierung gründlich durchleuchten kann. Diese Rechner helfen, die Kosten im Vorwege zu ermitteln, das passende Angebot zu finden und die Höhe des Kaufpreises zu bestimmen. Mit den Baufinanzierungsrechner aus dem Internet erhält man also Antwort auf fast jede Frage rund um die Finanzierung.
In der Regel beginnt man damit, verschiedene Angebote einzuholen. Den mühsamen und zeitaufwändigen Vergleich kann man sich ersparen, wenn man dafür den Angebotsvergleichsrechner beansprucht. Er stellt jeweils zwei Angebote gegenüber und gibt aus, welches das attraktivere von beiden ist.
Der Notar- und Grundbuchkostenrechner gibt unter Eingabe der Kaufsumme der Immobilie bekannt, wie hoch die Kosten für den Notar und Grundbucheintrag werden.
Um zu erkennen, wie günstig eine Baufinanzierung wirklich ist, zieht man den Effektivzins heran. In ihm verbergen sich die „Nebenkosten“, die zusätzlich zum Kaufpreis finanziert werden müssen. Die Nebenkosten variieren zwischen den Anbieter und damit auch der Effektivzins. Hat man jedoch nur den Nominalzins vorliegen, kann man mit dem Effektivzinsrechner den effektiven Jahreszins berechnen. Dieses geht auch in umgekehrter Reihenfolge. Liegt nur der Effektivzins vor, gibt dieser Rechner einem die Höhe des Sollzins bekannt. Dabei genügt die Eingabe der Eckdaten des vorhandenen Angebotes.
Mit dem Vorfälligkeitsrechner kann man erfahren, wie hoch die Kosten ausfallen werden, wenn man beabsichtigt, die Finanzierung vor dem eigentlichen Ablaufdatum abzulösen.
Wer nicht weiß, wie viel Geld ihm eigentlich für eine Finanzierung zur Verfügung steht, kann eigentlich nicht ernsthaft den Kauf oder Bau einer Immobilie planen. Also muss das eigene Budget bestimmt werden. Dies kann man mit dem Budgetrechner. Zieht man weiterhin den Haushaltsrechner hinzu, in dem die Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt werden, erhält man eine Aussage darüber, wie viel Geld eigentlich für eine Hausfinanzierung vorhanden ist.
Ob es sich lohnt, überhaupt Wohneigentum anzuschaffen, erfährt man mit dem Kauf/Mietrechner. Er vergleicht die Mietbelastung mit dem zu erwartenden Hausabtrag.
Möchte man bei den Zinsen auf Nummer sicher gehen, ist man versucht, die Baufinanzierung innerhalb der ersten Zinsbindungsfrist abzulösen. Dieses nennt man Volltilgung. Der Volltilgungsrechner sagt einem, wie hoch die Kosten sein werden, wenn man innerhalb des festgesetzten Zeitraums die Finanzierung ablösen möchte. Ob es sinnvoll ist, einen Zinssatz für eine bestimmte Zeit zu sichern, erfährt man durch den Sollbindungsrechner. Man vergleicht mit ihm die verschiedenen Sollzinsbindungen.
Geht es bei der Baufinanzierung eher um eine kleine Summe, vielleicht nur bis EUR 30.000, kann es unter Umständen sein, dass ein Kleindarlehen die bessere Lösung darstellt. Der Ratenkreditrechner gibt darüber Auskunft.
Vermögensaufbau mit Fonds
Mittwoch, 24. November 2010Für einen langfristig angelegten planmäßigen Vermögensaufbau sind Fonds gut geeignet, den Erfahrungen aus der Finanzkrise zum Trotz. Idealerweise sollte man nicht alles auf eine Karte setzen, sprich die Einmalanlage oder die regelmäßigen Sparbeiträge streuen. In Betracht kommen als Basisinvestment vornehmlich global anlegende Aktienfonds, die langfristig bereits bewiesen haben, dass sie in der Lage sind, trotz Börsenkrisen eine auskömmliche Rendite zu erwirtschaften. Auch Mischfonds, die das ihnen anvertraute Vermögen auf mehrere Anlageklassen, vornehmlich sowohl Aktien als auch Anleihen, streuen, können eine gute Wahl sein. Meiden sollte man hingegen zu speziell ausgerichtete Investmentfonds aufgrund des damit einher gehenden sehr hohen Risikos. Mit einem langfristig angelegten Fondssparplan, den man insbesondere in Krisenzeiten weiterführt, lassen sich aufgrund des Zinseszinseffektes auch mit kleinen Beträgen nennenswerte Beträge erwirtschaften, die als flexibler Baustein der privaten Altersvorsorge fungieren können oder größere Anschaffungen ohne Kreditaufnahme ermöglichen.
Top-Baufinanzierung von FMW
Dienstag, 23. November 2010Günstiges Geld für den Bau oder Kauf einer Immobilie erhält eine Privatperson mit einer Immobilienfinanzierung. Als Privatperson tritt auf, wer das Objekt für eigene und nicht geschäftliche Zwecke erwirbt. Auch der Kauf einer Immobilie von privat als Renditeobjekt oder Altersvorsorge kann mit einer Baufinanzierung realisiert werden. Dazu muss die Immobilie nicht vom Kreditnehmer selber bewohnt werden. Sie darf auch vermietet oder verpachtet werden. Die Baufinanzierung ist ein günstiges Finanzprodukt, das sowohl nur für den Kauf sowie aber auch für Baumaßnahmen rund um eine Immobilie vergeben wird. Erhält der Kreditnehmer Geld aus einer Baufinanzierung, so darf er dieses nicht zweckentfremden. Das Geld darf nur für die finanzierte Immobilie verwendet werden. Daher sagt man auch, dass eine Baufinanzierung zweck- und objektgebunden ist. Finanzierbare Maßnahmen sind der Umbau, Modernisierung, Sanierung oder auch der Neubau einer Immobilie. Zudem ist es auch möglich, eine bereits bestehende Finanzierung mit einer Baufinanzierung um zu finanzieren.
Die Zinsen der Baufinanzierung sind günstiger als die eines klassischen Kredites. Dies liegt an der hohen Sicherheitenstellung, die der Kreditgeber schon durch die Sache an sich erhält. Der Kauf einer Immobilie stellt (meistens) die Anschaffung eines werthöheren Sachwertes dar. Die Immobilie dient dem Kreditgeber also insofern als Sicherheit, als dass er sich mit in das Grundbuch eintragen lässt. Bei einem ernsthaften Forderungsausfall hat er dann das Recht, über die weitere Verwendung der Immobilie zu entscheiden. Er kann das Haus zur Zwangsversteigerung freigeben oder aber die Zwangsverwaltung anordnen. Während man bei einem herkömmlichen Kredit kaum bis gar keine Sicherheiten stellen muss, erhält der Kreditgeber bei der Baufinanzierung eine sehr hohe Sicherheit. Dies ermöglicht es ihm, dem Kreditnehmer günstige Zinsen sowie flexible Konditionen anzubieten. Daher ist die Baufinanzierung das geeignete Mittel für die Privatperson, um günstig an Wohneigentum zu kommen.
Baufinanzierungen werden erst ab höheren Beträgen von 30.000 EUR aufwärts vergeben. Im Grunde ist der Höhe keine Grenze gesetzt, vorausgesetzt, die Finanzierung kann vom Kreditnehmer bewältigt werden. Dieses wird individuell bestimmt und entschieden. Am häufigsten ist der Abschluss einer Baufinanzierung über ein sogenanntes Annuitätendarlehen, man kann sein Wohneigentum aber auch mit einem Bauspardarlehen, einer Hypothek, einem Lebensversicherung- oder Rentenfonds sowie mit einem Bausparsofortdarlehen finanzieren. Dem Kreditnehmer stehen da mehrere Finanzprodukte zur Auswahl. Er kann wählen, was für ihn die passende Finanzierung ist. Dass so viele verschiedene Finanzprodukte zur Verfügung stehen, hat seinen Grund besonders darin, dass der Kreditgeber bemüht ist, für jeden Kunden genau die Baufinanzierung zu ermöglichen, die sich perfekt an die individuelle Situation des einzelnen anpasst. Und da Menschen nun mal sehr verschieden sind und sich daher auch sehr in ihrer jeweiligen finanziellen Situation unterscheiden, möchte man damit eine höchst hohe Anpassung an die persönlichen Voraussetzungen erreichen. Abgetragen wird die Baufinanzierung in monatlichen Raten. Diese können gleich hoch sein oder aber auch mit der Zeit sinken. Das kommt auf die gewählte Finanzierungsform an. Die Raten bestehen dabei aus Zins- und Tilgungsanteil. Der Tilgungssatz kann vom Kreditnehmer gewählt werden, sollte aber dabei nicht unter 1% liegen. Es ist üblich, Sondertilgungen zu vereinbaren oder auch eine Startphase ohne Tilgung. Bei der Baufinanzierung kann der Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum gesichert werden. Desto günstiger der Zins zum Zeitpunkt des Abschlusses ist, umso länger sollte der Kreditnehmer sich diese sichern. Laufzeiten für die Zinsbindungen liegen zwischen fünf und fünfzehn Jahren. Eine Ausnahme bildet die Finanzierung über ein Bauspardarlehen. Hier hat man die Möglichkeit, Zinssätze auch über die gesamte Laufzeit zu sichern.
Dispos lohnen sich
Montag, 22. November 2010Ein Dispositionskredit, kurz Dispo genannt, gehört gewissermaßen zur Grundausstattung eines Girokontos für Privatpersonen. Er ermöglicht es dem Kontoinhaber und gegebenenfalls den Kontobevollmächtigten, zu Lasten des Girokontos auch dann Verfügungen vorzunehmen, wenn das entsprechende Guthaben nicht mehr zur Verfügung steht. Die Verfügungen können entweder bar an der Kasse des jeweiligen Kreditinstituts oder mittels der EC-Karte am Geldautomaten erfolgen. Auch eine Verfügung durch Überweisungen ist ebenso möglich wie die Ausführung von Daueraufträgen. Zu guter Letzt gewährleistet ein eingeräumter Dispositionskredit, dass auch Lastschriften oder Schecks von der kontoführenden Bank oder Sparkasse eingelöst werden, wenn das Girokonto im Zeitpunkt der Belastung nicht das entsprechende Guthaben aufweist.
Bei allem Komfort, den ein Dispo bietet, sollte man ihn dennoch nur für absolute Ausnahmefälle und dann auch nur kurzfristig zur Überbrückung in Anspruch nehmen. Günstige Kredite sehen nämlich angesichts zweistelliger Zinssätze vollkommen anders aus. Wer den Ehrgeiz entwickelt, noch teureres Geld aufzunehmen, wird allenfalls bei Versicherungen fündig, sofern für eine Police Ratenzuschläge dafür fällig werden, dass die Jahresbeiträge anteilig monatlich gezahlt werden. Bei anstehenden größeren Anschaffungen sollte man sich somit tunlichst um einen günstigen Ratenkredit bemühen.
Dispos lohnen sich für Banken und Sparkassen, nicht für den Kunden!
Baufinanzierung
Montag, 22. November 2010Viele Menschen wünschen sich, nie wieder Miete zahlen zu müssen. Dies muss kein Traum bleiben, denn mit einer günstigen Baufinanzierung lässt sich das durchaus für fast jeden verwirklichen. Schaut man auf die vielen Werbeplakate der Banken, so wird einem sehr viel versprochen. Doch es kommt nicht selten vor, dass diese beworbenen günstigen Zinsen nicht für jeden erreichbar sind. Die Bonität des Kreditnehmers entscheidet letztendlich darüber, wie gut das Angebot ausfällt. Es ist kein Geheimnis, dass der Kreditgeber versuchen wird, eine nicht so gute Bonität durch höhere Zinsen und strengere Konditionen zu kompensieren. Von günstigen Zinsen kann im Grunde nur der Kreditnehmer profitieren, der über eine erstklassige Bonität verfügt.
Eine gute Baufinanzierung steht und fällt also mit dem angebotenen Zinssatz. Die Höhe des Zinssatzes wird nicht von den Banken und Finanzierungspartner festgelegt, sonder von der Europäischen Zentralbank bestimmt. Es ist immer ratsam, sich dann Zinsen für einen möglichst langen Zeitraum zu sichern, wenn die Zinsen am Markt auf einem niedrigen Stand sind. Wird mit einem Annuitätendarlehen finanziert, hat man die Möglichkeit, eine Zinsbindung zwischen 5 und 15 Jahren zu wählen. In manchen Fällen wird sogar eine längere Zinsbindung vereinbart. Es gibt auch ganz spezielle Baufinanzierungen, bei denen die Zinsbindung über die gesamte Finanzierungszeit läuft, bei Laufzeiten bis zu 30 Jahren. So etwas ist allerdings nur ratsam, wenn die Zinsen auf einem historischen Tiefpunkt sind. Wer sich niedrige Zinsen sichert, mindert damit die Höhe der Tilgungsrate. Die Rate für den Hausabtrag setzt sich aus Zinssatz und Tilgungssatz zusammen. Und je niedriger der Zinssatz ist, umso niedriger fällt damit auch die monatliche Rate aus. Durch niedrigere Zinsen können aber auch höhere Raten gezahlt werden, was wiederum dazu führt, dass der Bauherr schneller Schuldenfreiheit erlangt. Dieses gilt natürlich auch für die Hausbesitzer, die ihre Abschlussfinanzierung vornehmen möchten.
Es ist nicht wirklich schwierig, Finanzierungspartner zu finden, vorausgesetzt, man verfügt über die notwendige Bonität. Auf dem Markt findet man eine Vielzahl an Angeboten und man erhält auf Anfrage ein maßgeschneidertes Konzept zu der Finanzierung des gewünschten Bauvorhabens oder zum Kauf der Traumimmobilie. Begibt man sich im Internet auf die Suche, kann man sehr gut vergleichen und man erhält ein gutes Bild darüber, wie die Zinsen stehen und wie teuer die Finanzierung ausfallen wird. Weiterhin gibt es Baufinanzierungsrechner, die einem sämtliche Fragen rund um die Immobilienfinanzierung beantworten. Bevor man zu einem Finanzierungspartner geht, kann man mit diesen Baurechnern schon herausfinden, ob eine Finanzierung überhaupt sinnvoll oder auch realistisch ist und wenn ja, wie teuer sie wird, wie lange sie dauert und noch vieles mehr. Dadurch geht man viel besser vorbereitet in das Finanzierungsgespräch und versteht mitunter auch um einiges besser, worauf es bei einer guten Baufinanzierung ankommt. Nämlich um einen guten Zinssatz und möglichst niedrige Nebenkosten.