Archiv für März 2011

Baufinanzierung

Donnerstag, 31. März 2011

Die eigene Immobilie war, ist und wird wohl auch der Traum für viele Menschen bleiben, den man sich im Laufe des Lebens gerne erfüllen möchte. Dass viele den Wunsch nach einer eigenen Immobilie haben, liegt zum Teil daran, dass man sein Eigenheim frei gestalten und verändern kann und man ist nicht mehr von den ständig steigenden Mieten abhängig. Die Finanzierung macht die monatliche Belastung auf lange Zeit vorausschaubar. Dieses ist auch ein Grund dafür, dass sich eine Immobilie sehr gut zur Altersvorsorge eignet. Dieser Traum kann mit einer günstigen Baufinanzierung zur Wirklichkeit werden. Baufinanzierungen werden erst ab höheren Beträgen von 30.000 EUR aufwärts vergeben. Im Grunde ist der Höhe keine Grenze gesetzt, vorausgesetzt, die Finanzierung kann vom Kreditnehmer bewältigt werden. Dieses wird individuell bestimmt und entschieden.

Am häufigsten ist der Abschluss einer Baufinanzierung über ein sogenanntes Annuitätendarlehen, man kann sein Wohneigentum aber auch mit einem Bauspardarlehen, einer Hypothek, einem Lebensversicherung- oder Rentenfonds sowie mit einem Bausparsofortdarlehen finanzieren. Dem Kreditnehmer stehen da mehrere Finanzprodukte zur Auswahl. Er kann wählen, was für ihn die passende Finanzierung ist.

Dass so viele verschiedene Finanzprodukte zur Verfügung stehen, hat seinen Grund besonders darin, dass der Kreditgeber bemüht ist, für jeden Kunden genau die Immobilienfinanzierung zu ermöglichen, die sich perfekt an die individuelle Situation des einzelnen anpasst. Und da Menschen nun mal sehr verschieden sind und sich daher auch sehr in ihrer jeweiligen finanziellen Situation unterscheiden, möchte man damit eine höchst hohe Anpassung an die Voraussetzungen erreichen.

Abgetragen wird die Baufinanzierung in monatlichen Raten. Diese können gleich hoch sein oder aber auch mit der Zeit sinken. Das kommt auf die gewählte Finanzierungsform an. Die Raten bestehen dabei aus Zins- und Tilgungsanteil. Der Tilgungssatz kann vom Kreditnehmer gewählt werden, sollte aber dabei nicht unter 1% liegen. Es ist üblich, Sondertilgungen zu vereinbaren oder auch eine Startphase ohne Tilgung. Bei der Baufinanzierung kann der Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum gesichert werden. Desto günstiger der Zins zum Zeitpunkt des Abschlusses ist, umso länger sollte der Kreditnehmer sich diesen sichern. Laufzeiten für die Zinsbindungen liegen zwischen fünf und fünfzehn Jahren. Eine Ausnahme bildet die Finanzierung über ein Bauspardarlehen. Hier hat man die Möglichkeit, Zinssätze auch über die gesamte Laufzeit zu sichern.

Um Kosten zu senken, kann man Eigenleistung mit einbringen. Dies ist natürlich nur dann möglich, wenn es um den Neu- oder Umbau einer Immobilie geht. Man nennt diese Eigenleistung auch häufig Muskelhypothek und sie kann einen Anteil von bis zu 5% der Kaufsumme ausmachen. Wichtig ist hierbei nur, dass der Bauherr seine handwerklichen Fähigkeiten sehr realistisch einschätzt. Sonst kann es sein, dass Nachbesserungen dazu führen, dass der Bau plötzlich doch um einiges teurer wird. Auch unbedingt vermeiden sollte man, dass es zu einer Nachfinanzierung kommt. Diese Gelder sind in der Regel um einiges teurer als die ursprüngliche Baufinanzierung. Auch ohne Eigenkapital, können Sie eine Vollfinanzierung oder eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital machen.

Fondsauswahl

Mittwoch, 30. März 2011

Fonds haben zwei Nachteile. Zum Einen ist diese Form der Geldanlage nicht vollständig ohne Risiko, zumindest auf kurze Sicht. Allerdings erhält man umgekehrt mit zunehmender Laufzeit auch eine grundsätzlich bessere Chance auf eine höhere Rendite als bei einer konventionellen Geldanlage auf einem Sparbuch oder Tagesgeldkonto, so dass die Risiken auf kurze Sicht im Grunde keinen echten Nachteil darstellen. Anders verhält es sich bei dem Problem der Auswahl: Welche(n) sollte man angesichts des schier unüberschaubaren Angebots von über 10.000 zum Vertrieb zugelassenen Investmentfonds kaufen?
Man sollte sich mit der Strategie des Managements vertraut machen, Infomaterial der Kapitalanlagegesellschaft studieren und die bisherige Wertentwicklung absolut und im Vergleich zu anderen gleichartigen Fonds betrachten. Auch Ratings können eine Entscheidungsgrundlage darstellen, ebenso eine Einschätzung über das Für und Wider seitens einer unabhängigen Finanzberatung. Die Qualität eines Fonds im Vergleich zu anderen lässt sich anhand der Wertentwicklung der Vergangenheit, Schwankungen in der Vergangenheit und Ratings, die in Fachzeitschriften veröffentlicht werden, beurteilen. Darauf zu achten ist, dass die Wertentwicklung in absoluter Hinsicht und auch relativ zu anderen Fonds, die eine ähnliche Strategie verfolgen, in einem Vergleich überzeugt, der sich auf mehrere Stichtage in der Vergangenheit bezieht. Wählt man beispielsweise lediglich das abgelaufene Jahr als Vergleichsmaßstab, kann es passieren, dass man einen Investmentfonds erwischt, der vor einem Jahr einen überdurchschnittlichen Einbruch erlitten hat und nunmehr von dem dadurch bedingten niedrigeren Basiseffekt profitiert. Ein Qualitätskriterium ist es auch, wenn Fonds einer bestimmten Kapitalanlagegesellschaft in Fondspolicen namhafter Versicherungen verwendet werden, ohne dass beide Gesellschaften einem gemeinsamen Konzern angehören.
Wenn man sich jedoch für einen (oder besser aus Gründen der Risikostreuung mehrere) Fonds seiner Wahl entschieden hat, sollte man diese Entscheidung nicht ohne Not über den Haufen werfen, dergestalt, dass man wieder verkauft, falls die Entwicklung kurzfristig anders verläuft als man es sich gewünscht oder vorgestellt hatte. Bekanntlich macht Hin und Her Taschen leer. Entsprechend führt es nicht selten zu Enttäuschungen, wenn man einen Aktienfonds mit Verlusten verkauft und in einen Rentenfonds tauscht, um die Verluste auszugleichen und hinterher wieder in den Aktienmarkt einzusteigen. Das Risiko, auf ein falsches Pferd zu setzen, mindert man, indem man sich im Vorfeld genau informiert, was man kauft und für welchen Zeitraum der Anlagebetrag definitiv nicht dringend benötigt wird, also in Ruhe arbeiten kann und soll. Wo man kauft, ist auch ein Aspekt, um Kosten durch einen Fonds Rabatt zu sparen. Idealerweise findet man gute Fonds ohne Ausgabeaufschlag, die zu seinen persönlichen Zielen und Vorstellungen passen.

Baufinanzierungsrechner

Dienstag, 29. März 2011

Vielleicht ist der eine oder andere bei seinen Recherchen im Internet bezüglich einer guten und günstigen Baufinanzierung schon einmal über diese Rechner gestolpert: Die Baufinanzierungsrechner? Wer nun glaubte, da wird es kompliziert, weil da viel gerechnet wird, der irrt sich. Ganz im Gegenteil, die Baufinanzierungsrechner erleichtern dem Anwender so ziemlich jede Berechnung rund um die Baufinanzierung. Denn, natürlich muss man bei der Auswahl der richtigen Baufinanzierung im Vorwege eine Menge berechnen und wissen, aber dafür selber rechnen, das muss man nicht. Dafür stehen jedem im Internet diese Baufinanzierungsrechner zur Verfügung, die leicht anzuwenden, für jeden zugänglich und zudem kostenlos sind. Hat man bereits so einige Angebote vorliegen und muss sich nun daran machen, diese alle miteinander zu vergleichen, kann dieses Vorhaben verkürzen, in dem er den Angebotsvergleichsrechner hinzuzieht. Er stellt jeweils zwei Angebote gegenüber und gibt aus, welches das attraktivere von beiden ist. So hat man zum Schluss nur noch ein Angebot vorliegen, das sich als das günstigste erwiesen hat. Ohne das Wissen um das eigene Budget kann man keine passende Finanzierung eingehen. Also muss das Budget zunächst ermittelt werden. Mit dem Budgetrechner kann man ausrechnen, wie teuer die Immobilie sein darf. Gleichzeitig kann man dann den Haushaltsrechner mit einbeziehen. Durch das Gegenüberstellen der Einnahmen und Ausgaben erhält man eine Aussage darüber, wie viel Geld eigentlich für eine Hausfinanzierung vorhanden ist. Zwar steht der Wunsch nach einem Eigenheim im Raum, man ist sich aber nicht sicher, ob sich ein Kauf wirklich Sinn macht. Dafür gibt es den Kauf/Mietrechner. Ob die eigenen vier Wände die bessere Alternative sind, wird man durch ihn erfahren, denn er vergleicht die Mietbelastung mit dem zu erwartenden Hausabtrag. So weiß man sofort, ob die Miete nicht doch auf Dauer die günstigere Variante ist, bzw. ob man sich einen Hausabtrag leisten kann. Noch interessant ist der Volltilgungsrechner. Mit ihm erhält man Auskunft darüber, wie hoch die Kosten sind, wenn man innerhalb eines festgesetzten Zeitraumes die Finanzierung ablösen möchte. Dann gibt es noch den Sollbindungsrechner. Um zu erfahren, wie lange es sinnvoll ist, sich ein Zinsniveau zu sichern, wird man diesen Rechner hinzuziehen. Man vergleicht mit ihm die verschiedenen Sollzinsbindungen. Wer nicht viel Geld benötigt, bevorzugt eher einen kleinen Darlehensbetrag bei einer kurzen Laufzeit. Und ob ein Kleindarlehen vielleicht die bessere Lösung ist, wird einem der Ratenkreditrechner sagen. Dieser Rechner ermittelt die Konditionen sowie die monatlichen Raten. Als sehr nützlich hat sich zum Beispiel der Notar- und Grundbuchkostenrechner erwiesen. Denn neben dem eigentlichen Kaufpreis für die Immobilie fallen noch weitere Kosten an. Diese Kosten fließen direkt in die Finanzierungssumme ein und müssen von daher bekannt sein. Dazu gehören zum Beispiel die Kosten für den Grundbucheintrag und den Notar. Über die Höhe der Nebenkosten gibt der Notar- und Grundbuchkostenrechner Auskunft. Hierfür muss jeweils der Kaufpreis eingegeben werden, denn die Kosten für den Notar und den Grundbucheintrag leiten sich davon ab. Von der Kaufsumme wird ein feststehender Prozentsatz erhoben.

Vielleicht ist der eine oder andere bei seinen Recherchen im Internet bezüglich einer guten und günstigen Baufinanzierung schon einmal über diese Rechner gestolpert: Die Baufinanzierungsrechner? Wer nun glaubte, da wird es kompliziert, weil da viel gerechnet wird, der irrt sich. Ganz im Gegenteil, die Baufinanzierungsrechner erleichtern dem Anwender so ziemlich jede Berechnung rund um die Baufinanzierung. Denn, natürlich muss man bei der Auswahl der richtigen Immobilienfinanzierung im Vorwege eine Menge berechnen und wissen, aber dafür selber rechnen, das muss man nicht. Dafür stehen jedem im Internet diese Baufinanzierungsrechner zur Verfügung, die leicht anzuwenden, für jeden zugänglich und zudem kostenlos sind. Hat man bereits so einige Angebote vorliegen und muss sich nun daran machen, diese alle miteinander zu vergleichen, kann dieses Vorhaben verkürzen, in dem er den Angebotsvergleichsrechner hinzuzieht. Er stellt jeweils zwei Angebote gegenüber und gibt aus, welches das attraktivere von beiden ist. So hat man zum Schluss nur noch ein Angebot vorliegen, das sich als das günstigste erwiesen hat. Ohne das Wissen um das eigene Budget kann man keine passende Finanzierung eingehen. Also muss das Budget zunächst ermittelt werden. Mit dem Budgetrechner kann man ausrechnen, wie teuer die Immobilie sein darf. Gleichzeitig kann man dann den Haushaltsrechner mit einbeziehen. Durch das Gegenüberstellen der Einnahmen und Ausgaben erhält man eine Aussage darüber, wie viel Geld eigentlich für eine Hausfinanzierung vorhanden ist. Zwar steht der Wunsch nach einem Eigenheim im Raum, man ist sich aber nicht sicher, ob sich ein Kauf wirklich Sinn macht. Dafür gibt es den Kauf/Mietrechner. Ob die eigenen vier Wände die bessere Alternative sind, wird man durch ihn erfahren, denn er vergleicht die Mietbelastung mit dem zu erwartenden Hausabtrag. So weiß man sofort, ob die Miete nicht doch auf Dauer die günstigere Variante ist, bzw. ob man sich einen Hausabtrag leisten kann. Noch interessant ist der Volltilgungsrechner. Mit ihm erhält man Auskunft darüber, wie hoch die Kosten sind, wenn man innerhalb eines festgesetzten Zeitraumes die Finanzierung ablösen möchte. Dann gibt es noch den Sollbindungsrechner. Um zu erfahren, wie lange es sinnvoll ist, sich ein Zinsniveau zu sichern, wird man diesen Rechner hinzuziehen. Man vergleicht mit ihm die verschiedenen Sollzinsbindungen. Wer nicht viel Geld benötigt, bevorzugt eher einen kleinen Darlehensbetrag bei einer kurzen Laufzeit. Und ob ein Kleindarlehen vielleicht die bessere Lösung ist, wird einem der Ratenkreditrechner sagen. Dieser Rechner ermittelt die Konditionen sowie die monatlichen Raten. Als sehr nützlich hat sich zum Beispiel der Notar- und Grundbuchkostenrechner erwiesen. Denn neben dem eigentlichen Kaufpreis für die Immobilie fallen noch weitere Kosten an. Diese Kosten fließen direkt in die Finanzierungssumme ein und müssen von daher bekannt sein. Dazu gehören zum Beispiel die Kosten für den Grundbucheintrag und den Notar. Über die Höhe der Nebenkosten gibt der Notar- und Grundbuchkostenrechner Auskunft. Hierfür muss jeweils der Kaufpreis eingegeben werden, denn die Kosten für den Notar und den Grundbucheintrag leiten sich davon ab. Von der Kaufsumme wird ein feststehender Prozentsatz erhoben.

Immobilienfinanzierung

Montag, 28. März 2011

Eine Immobilienfinanzierung ist ein Darlehen für die Finanzierung eines Hauses bzw. einer Immobilie. Dabei macht es keinen Unterschied, ob man das Traumhaus noch bauen oder man es nur noch kaufen muss. Immobilienfinanzierungen erhält man von Banken, Sparkassen, Landesförderinstituten oder Versicherungen genauso wie von unabhängigen Finanzpartnern oder über Direktbanken im Internet. Man unterscheidet zwischen zwei Kreditarten: Die Eigennutzerfinanzierung und die Kapitalanlegerfinanzierung. Wird das Immobiliendarlehen von Privat beantragt, geht man davon aus, dass der Kreditnehmer dann auch der Nutzer der Immobilie sein wird. Erwirbt eine Firma ein Objekt, das dann zum Betriebsvermögen gehört, so spricht man von einer Kapitalanlegerfinanzierung. Wird die erworbene Immobilie nicht dem Firmenvermögen zugeführt, handelt es sich wieder um ein privates Immobiliendarlehen.

Ein Immobiliendarlehen muss nicht immer „nur“ dem Kauf eines Hauses dienen, es kann auch zur Sanierung oder für andere Maßnahmen rund um das Objekt genutzt werden. Das beinhaltet Maßnahmen wie Umbau, Anbau, Ausbau, Sanierung, Renovierung oder die Modernisierung. Welche Maßnahmen der Kreditnehmer an seiner Immobilie durchführt, bleibt ihm überlassen. Er hat aber in keinem Fall das Recht, das geliehene Geld für fremde Zwecke zu nutzen. Eine Baufinanzierung ist immer objekt- und zweckgebunden. Und wer bereits eine Immobilienfinanzierung laufen hat und sich zum Ablauf der Zinsbindungsfrist von einem anderen Kreditgeber finanzieren lassen möchte, der nutzt die Immobilienfinanzierung zur Umfinanzierung.

Verfolgt man den Kauf einer Immobilie nicht nur zum reinen Wohnzweck, sondern vielleicht auch als Renditeobjekt, sollte man den Kauf zu den Zeiten wählen, in denen die Zinsen auf einem vergleichsweise niedrigen Stand sind. In der Regel gilt, desto niedriger die Inflation, umso geringer sind dann auch die Zinsen. Ein weiterer Faktor, der zu niedrigen Zinsen führt, ist eine wirtschaftliche Talsohle. Durch das Absenken des Leitzinssatzes durch die Europäische Zentralbank soll der Anleger dazu animiert werden, zu investieren und damit liquides Kapital freizugeben. Denn nur die wenigsten wagen sich gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten auch noch zu investieren. Die meisten neigen dazu, gerade dann ihr Geld zusammenzuhalten. Hier kann man also das ein oder andere Schnäppchen machen. Man erhält günstige Immobilien zu günstigen Finanzkonditionen.

Also kann der Kauf einer Immobilie, trotzdem diese mittels einer Immobilienfinanzierung realisiert werden muss, dennoch ein sehr vernünftiger Ansatz sein. Es wird immerhin in einen Sachwert investiert. Und solche Werte sind schließlich, selbst bei drohender Inflation, sprichwörtlich Gold wert. Eines sollte man allerdings bei all den augenscheinlichen Vorteilen nie aus den Augen verlieren. Trotz allem ist die Immobilienfinanzierung eine langfristige Angelegenheit, die, erst einmal unterzeichnet und besiegelt, nicht so leicht gelöst werden kann. Das kann vielmehr zu sehr empfindlichen Geldverlusten führen. Also gilt hier noch einmal mehr: Gute Beratung ist das A & O, wenn es um die Investition in derart wert hohe Güter geht. Dass man sich gründlich mit der Materie auskennt und sich im Zweifelsfalle eine zweite Meinung hinzuholt, ist hier ratsam und vernünftig. Und dann kann bei der richtigen Wahl der Immobilie wie der dazugehörigen Finanzierung zuversichtlich in die Zukunft geschaut werden. Denn die Immobilie hält was sie verspricht: Man erhält mit ihr etwas Handfestes, ganz im Gegensatz zu einem Wertpapier.

Betriebsrente

Freitag, 25. März 2011

Die Betriebliche Altersvorsorge hat eine lange Tradition, war jedoch lange Zeit für breite Bevölkerungsschichten unzugänglich bzw. vergleichsweise uninteressant. In erster Linie wurden hiermit Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und leitende Angestellte durch ihren Arbeitgeber für den Eintritt in den Ruhestand durch Zusage einer Betriebsrente finanziell abgesichert. Dieser Personenkreis zeichnet sich noch heute dadurch aus, dass er über keine bzw. keine nennenswerten Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung verfügt und entsprechend auf andere regelmäßige Einkünfte als Altersvorsorge für die Zeit des Ruhestands angewiesen ist.
Die Betriebsrente wurde jedoch zunehmend für nahezu alle Arbeitnehmer interessanter. Einerseits steigt der Bedarf an Zusatzeinkünften über die gesetzliche Rente hinaus, da die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung zunehmend geringer ausfallen werden. Andererseits wurde die Betriebsrente durch mehrere Reformen zunehmend attraktiver gestaltet, und zwar sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber. Der am häufigsten gewählte Durchführungsweg der bAV, eine Direktversicherung, zeichnet sich durch ein Minimum an Verwaltungsaufwand und ein hohes Maß an Flexibilität für alle Beteiligten aus. Der Arbeitgeber als Versicherungsnehmer überweist die Versicherungsprämien an die Versicherungsgesellschaft; der Arbeitnehmer fungiert als versicherte Person. Wer die Beiträge letztlich aufbringt, der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer oder beide gemeinsam, ist Verhandlungssache bzw. ergibt sich aus Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen. Ungeachtet dessen sind die Beiträge innerhalb bestimmter Grenzen steuerfrei und sozialversicherungsfrei. Speziell die Sozialabgabenfreiheit erhöht die Attraktivität für beide Seiten: Der Arbeitnehmer spart aus dem Brutto statt aus dem Netto; der Arbeitgeber wird hinsichtlich der Lohnnebenkosten entlastet. Welche Versicherungen für eine Direktversicherung empfehlenswert sind und gute Konditionen bieten, können unabhängige Finanzberater, die nicht an eine bestimmte Gesellschaft gebunden sind, beurteilen.

Immobilienfinanzierung

Donnerstag, 24. März 2011

Wer eine private Immobilie finanzieren möchte, sollte über Eigenkapital wie Bank- und Sparguthaben, liquidierbare Wertpapier oder Eigenleistung verfügen. Eine Finanzierung ganz ohne Eigenkapital ist zwar auch möglich, wird aber etwas teurer ausfallen, da mehr finanziert werden muss. Da der Eigenkapitalanteil wohl sehr selten 100% der Kaufsumme und Nebenkosten der zu erwerbenden Immobilie ausmachen wird, wird der Hauskäufer Fremdkapital in Form eines Darlehens in Anspruch nehmen. Dies nennt man dann unter anderem Immobilienfinanzierung.

Finanzierungspartner muss man nicht wirklich lange suchen. Ob es sich um Banken oder Bausparkassen, private Kreditvermittler oder auch Finanzberater handelt. Sie alle bieten Finanzierungen an, die den Kauf einer Immobilie ermöglichen sollen. Unter den aufgenommenen Krediten macht dies zwar keinen großen Anteil aus, aber auch der Privatkredit kann hier hin und wieder zum Einsatz kommen. Vergeben wird so ein Privatkredit ebenso von Verwandten wie auch dem Arbeitgeber. Oder man kann in bestimmten Vermittlungsbörsen nach privaten Kreditanbietern Ausschau halten. Verzichten sollte man bei der Inanspruchnahme eines Privatkredits allerdings auch keinesfalls auf einen schriftlichen Vertrag. Im Zweifelsfall haben so beide Parteien etwas in der Hand. Die Immobilienfinanzierung wird grundsätzlich über ein Grundpfandrecht abgesichert. Der Kreditgeber wird mit ins Grundbuch eingetragen. Man nennt diesen Eintrag Buchgrundschuld. Aus der Sicht der Kreditgeber gilt die Immobilienfinanzierung als ein Kreditgeschäft mit den geringsten Forderungsausfallrisiken. Das kommt daher, weil das Immobiliendarlehen über eine Hypothek oder auch Grundschuld abgesichert wird.

Die Rückzahlung des Fremdkapitals erfolgt über einen festgelegten Zeitraum in Form von Zinsen und Tilgung. Die dabei am häufigsten verwendete Darlehensform ist das Annuitätendarlehen. In manchen Fällen kann eine Tilgungsaussetzung vereinbart werden. Während dieser Aussetzungsphase müssen dann nur die anfallenden Zinsen bezahlt werden. Die Tilgung fließt dann in ein vereinbartes Tilgungssurrogat. Tilgungssurrogate können die Abtretung von Ansprüchen an Investmentfonds, Rentenversicherungen oder Kapitallebensversicherungen sein. Am Ende der Laufzeit wird dieses Surrogat dann zur völligen oder teilweisen Rückführung des Darlehens verwendet. Ob das Surrogat das Darlehen komplett ablösen kann, liegt vor allem daran, wie gut sich das angesparte Kapital „vermehrt“ hat. Daher ist diese Form auch nicht so sicher, da man nie im Vorwege absehen kann, wie sich der Markt entwickelt und mit was für Zuwachs man rechnen kann. Es kann zu einem Defizit genauso wie zu einem Überschuss kommen.

Noch genannt werden muss hier die Rückzahlung mit dem Bauspardarlehen. Wird es bei Erreichen der Zuteilung in Anspruch genommen, hat es den Charakter eines Annuitätendarlehens. Müssen aber zwecks Finanzierung die Bausparverträge neu abgeschlossen werden, geschieht dieses durch eine Vorfinanzierung der Bausparsumme bis zur Zuteilung. Die Tilgungsanteile fließen über den Zeitraum der Baufinanzierung in die Bausparverträge, der Zinsanteil wird dabei auf die gesamte vorfinanzierte Bausparsumme berechnet. Alternativ bieten wir auch die Möglichkeit mit Fonds-Sparplänen und Fonds ohne Ausgabeaufschlag an.

Eigenheimrente: Interessanter Finanzierungsbaustein

Mittwoch, 23. März 2011

Die Eigenheimrente, im öffentlichen Sprachgebrauch besser bekannt als Wohn-Riester, ist die jüngste Variante der staatlich geförderten privaten Altersvorsorge (Riester-Rente). Sie ermöglicht es seit 2008, die staatlichen Altersvorsorgezulagen direkt in eine Immobilienfinanzierung zu integrieren. Die Zulagen fließen hierbei als Sondertilgungen auf ein spezielles Wohn-Riester-Darlehen. Vorfälligkeitsentschädigungen werden hierfür nicht in Rechnung gestellt, wie es ansonsten bei Darlehen mit einer Festzinsvereinbarung grundsätzlich der Fall ist.
Die staatlichen Altersvorsorgezulagen führen auf diese Weise zu einer schnelleren Entschuldung des Darlehensnehmers. Besonders wirkt sich dies über eine lange Laufzeit, wie sie bei einer Baufinanzierung die Regel ist, durch den Zinseszinseffekt aus: Getilgte Teilbeträge der Finanzierung werden im Folgenden nicht mehr verzinst; der Tilgungsanteil der gleichbleibenden Leistungsrate für das betreffende Darlehen wächst dementsprechend kontinuierlich.
Die Eigenbeiträge im Rahmen der Eigenheimrente sind überdies, wie auch bei den übrigen Varianten der Riester-Rente, als Sonderausgaben steuerlich begünstigt: Im Rahmen gewisser Grenzen senken sie das zu versteuernde Einkommen und damit die Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer nebst Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Im Hinblick auf die Kinderzulagen, die für jedes Kind (gekoppelt an den Kindergeldanspruch) zusätzlich zu den Grundzulagen als staatliche Förderung gewährt werden, ist die Eigenheimrente besonders lohnend und interessant für kinderreiche Familien. Bei der Auswahl der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, Wohn-Riester zu nutzen, um die für die Finanzierung selbstgenutzten Wohneigentums aufgenommenen Kredite schneller zu tilgen, sind unabhängige Finanzberater eine gute Wahl als Ansprechpartner.

Ratenkredit

Dienstag, 22. März 2011

Der Ratenkredit ist ein klassischer Kredit. Sein Bestandteil ist eine gewisse Kreditsumme, welche der Kreditnehmer zu vorher festgesetzten Konditionen erhält. Hat der Kreditnehmer die Auszahlung erhalten, muss er die Kreditsumme zuzüglich der anfallenden Zinsen in monatlich gleichbleibenden Raten innerhalb der festgelegten Laufzeit zurückzahlen.

Ein Ratenkredit wird oft in Anspruch genommen, um einen finanziellen Engpass zu überwinden. Weiterhin kann man sich mit ihm auch größere Wünsche erfüllen, für die das eigene Vermögen zurzeit nicht ausreicht. Der Ratenkredit ist ein standardisiertes Finanzprodukt. Angebote gibt es reichlich und man erhält ihn in der Regel recht schnell und unkompliziert. Doch auch wenn man sich mit ihm spontan einen Wunsch erfüllen kann, sollte man dabei nicht aus den Augen verlieren, dass man ihn nicht kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt.

Zu dem Auszahlungsbetrag kommen noch Zinsen, eine Bearbeitungsgebühr und nicht selten ist auch eine Restschuld- und/oder Risikolebensversicherung zu zahlen. Deshalb sollte man sich vor der Aufnahme eines Ratenkredites Gedanken darüber machen, ob sich der Ratenkredit für einen tatsächlich rechnet. Einen Nutzen wird man aus einem Ratenkredit nur dann ziehen können, wenn dieser auch für einen rentabel ist. Es gibt eine Vielzahl von Kreditangeboten, die zum Teil große Unterschiede bei den Nebenkosten aufweisen. Hier lohnt sich unbedingt ein ausführlicher Vergleich der Angebote, da man dadurch viel Geld sparen kann. Ein guter Tipp kann es sein, sich die Angebote der Direktbanken im Internet anzuschauen. Sie können ihre Ratenkredite günstiger anbieten, als die Filialen vor Ort. Insgesamt muss aber gesagt werden, dass durch den hart umkämpften Markt ein großes Angebot besteht, aus dem es nicht schwer fallen sollte, ein für sich günstiges Angebot auszuwählen. In jedem Fall ist der Ratenkredit der am häufigsten in Anspruch genommene Kredit, was besonders daran liegt, dass er zum einem relativ günstig wie zum anderen auch leicht zu handhaben ist.

Um einen Kredit zu erhalten, wird der Kreditgeber die Bonität des Kunden prüfen. Es kann dabei vorkommen, dass diese als unzureichend bewertet wird. Durch Hinzunahme eines zweiten Kreditnehmers, langläufig auch Bürge genannt, oder auch durch die Stellung von werthaltigen Sicherheiten kann diese unzureichende Bewertung verbessert werden. Einfach verhält es sich zum Beispiel bei der Finanzierung eines Kraftfahrzeuges. Der Kreditgeber verlangt hier die Sicherungsübereignung des Fahrzeuges.

Der Ratenkredit muss nicht immer in der festgesetzten Zeit zurückgezahlt werden. Vielmehr hat der Kreditnehmer auch das Recht, ihn früher abzulösen, sollte er dazu in der Lage sein. Dabei müssen dann allerdings bestimmte Fristen eingehalten werden. Der Kreditnehmer kann den Gesamtbetrag erst nach einer Frist von sechs Monaten zurückzahlen und muss in manchen Fällen dem Kreditgeber eine Vorfällig-keitsentschädigung leisten. In jedem Fall fallen die gesamten Bearbeitungsgebühren mit an. Auch ein Widerruf ist berechtigt. Dieser Widerruf muss innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss des Vertrages ausgesprochen werden. Da das Darlehen dann meistens schon ausgezahlt wurde, ist dieses im gleichen Zuge umgehend zurückzuzahlen. Anders bei der Baufinanzierung.

Staatliche Förderung nutzen

Montag, 21. März 2011

Der Weg in die eigenen vier Wände lässt sich weniger beschwerlich gestalten, wenn man die Hilfe des Staates in Anspruch nimmt. Diese besteht in der Bereitstellung öffentlicher Fördergelder. Neben diesen zinsgünstigen Darlehen für die Baufinanzierung sollte auch Wohn-Riester als mittelbare Förderung geprüft werden. Die Riester-Rente wurde seinerzeit eingeführt, um den Bürgern die Möglichkeit zu geben, staatlich reguliert die vorgenommenen Einschnitte bei der gesetzlichen Rentenversicherung zu kompensieren. Als Anreiz hierfür wurden staatliche Förderungsmechanismen installiert. Wohn-Riester ist die jüngste Riester-Variante und speziell für Besitzer einer selbstgenutzten Wohnimmobilie geeignet.
Allgemein ermöglicht es Riester, staatlich gefördert eine zusätzliche private Altersversorgung zu betreiben als Ergänzung zu den Ansprüchen aus der gesetzlichen Rentenversicherung, einer betrieblichen Altersversorgung, der ebenfalls staatlich geförderten Rürup-Rente und privaten, staatlich nicht oder nur gering geförderten Altersvorsorgeverträgen wie beispielsweise einer privaten Rentenversicherung oder einer Kapitallebensversicherung. Das private Eigenheim ist bei allen Varianten dadurch begünstigt, dass es zum Altersvorsorgevermögen zählt. Entsprechend ist eine Verwendung des angesparten Vermögens für den Erwerb oder die Entschuldung selbstgenutzten Wohneigentums förderunschädlich. Wohn-Riester ermöglicht es hierbei, die staatliche Förderung direkt in die Immobilienfinanzierung als Sondertilgungen zur schnelleren Entschuldung zu integrieren. Hierbei wirkt der Zinseszinseffekt zum Vorteil des Kunden dadurch, dass Darlehenszinsen eingespart werden.

Riester: Nicht nur wegen der Förderung vorteilhaft

Freitag, 18. März 2011

Die Riester-Rente erfährt zunehmende Beliebtheit und Akzeptanz in weiten Bevölkerungskreisen als sichere und lukrative Möglichkeit, staatlich gefördert eine zusätzliche private Altersvorsorge zu betreiben. Die Förderung vollzieht sich bei der Riester-Rente durch staatliche Zuschüsse in Form einer Altersvorsorgezulage, die allen Rentenversicherungspflichtigen und Beamten zusteht, des Weiteren deren Ehegatten, falls diese nicht selbst zum förderberechtigten Personenkreis zählen, sowie durch steuerliche Vergünstigungen durch die Berücksichtigung der Beiträge zur Riester-Rente als Sonderausgaben im Rahmen der jährlichen Einkommensteuererklärung. Kinderzulagen sorgen für eine höhere staatliche Förderung, entsprechend für eine höhere Förderquote bezogen auf die eigenen Beiträge. Die Riester-Rente ist somit insbesondere für Familien eine reizvolle Möglichkeit, Lücken bei der Altersvorsorge zu schließen.
Die Förderquote, das Verhältnis von staatlicher Förderung zu geleisteten Eigenbeträgen, ist darüber hinaus für Bezieher eines vergleichsweise geringen Einkommens besonders attraktiv. Für Geringverdiener ist somit im Zweifelsfall der Abschluss einer Riester-Rente die bessere Alternative im Vergleich zu einem staatlich nicht geförderten Altersvorsorgeprodukt, da bereits die staatlichen Altersvorsorgezulagen für eine garantierte Mindestrendite sorgen. Altersvorsorgevermögen, das aus geförderten Beiträgen angespart wurde, ist zudem pfändungssicher und als sogenanntes Schonvermögen grundsätzlich dem Zugriff der Sozialbehörden entzogen.
Das Vermögen kann vollständig verwendet werden zum Erwerb eines selbstgenutzten Eigenheims oder einer Eigentumswohnung bzw. zur Ablösung einer hierfür restlich bestehenden Baufinanzierung. Auch die unmittelbare Integration der staatlichen Förderung in die Immobilienfinanzierung ist möglich durch “Wohn-Riester“.