Archiv für die Kategorie „Fonds“

Traditionelles Instrument zur Vorsorge und Absicherung

Dienstag, 14. Mai 2013

Die Lebensversicherung ist ein Produkt mit langer Tradition. Sie wird in zahlreichen Varianten von vielen Versicherungen angeboten und erfüllt mehrere Zwecke. Es gibt als Grundformen die kapitalbildende Lebensversicherung und die Risikolebensversicherung.
Die Risikolebensversicherung ist die deutlich preisgünstigere Variante, da sie lediglich das Todesfallrisiko des Versicherungsnehmers bzw. der versicherten Person während der Vertragslaufzeit absichert. Sie wird häufig eingesetzt, um Familienangehörige im Falle des Ablebens des Allein- oder Hauptverdieners dahingehend abzusichern, dass bestehende finanzielle Verpflichtungen weiterhin bedient werden können. Entsprechend werden Risikolebensversicherungen vielfach im Zuge einer Immobilienfinanzierung abgeschlossen, um im Falle eines Falles den finanziellen Ruin abwenden zu können.
Demgegenüber sichert eine kapitalbildende Lebensversicherung sowohl das Todesfallrisiko als auch das sogenannte Langlebigkeitsrisiko ab, d.h., die vereinbarte Versicherungssumme wird im Todesfall des Versicherungsnehmers fällig, alternativ gerät das angesparte Kapital inklusive aller aufgelaufenen Erträge im Erlebensfalle zur Auszahlung. Die kapitalbildende Lebensversicherung ist aus diesem Grund ein weit verbreitetes Instrument zum langfristigen Vermögensaufbau und ein vielfach genutztes Produkt zur Stärkung der privaten Altersvorsorge. Üblicherweise besteht bei Fälligkeit der Lebensversicherung ein Wahlrecht zwischen einer Einmalauszahlung und einer Verrentung des Kapitals auf eine begrenzte oder unbegrenzte Laufzeit. Insofern stellt eine kapitalbildende Lebensversicherung eine Kombination aus einer Risikolebensversicherung und einer Rentenversicherung dar. Zu unterscheiden ist hinsichtlich der Form der Kapitalanlage zwischen einer klassischen Versicherung und einer Fondspolice, bei der die Sparbeiträge in Fonds investiert werden. Bei letzterer Variante sind zwar grundsätzlich höhere Renditen möglich, wofür im Gegenzug üblicherweise geringere Garantieleistungen seitens der Versicherungsgesellschaft zugesagt werden. Über Vor- und Nachteile einer Lebensversicherung und die Alternativen sollte man sich vor Abschluss von unabhängiger Seite informieren lassen, da es sich um grundsätzlich sehr langfristig angelegte Verträge handelt.

Frühzeitig riestern lohnt sich

Mittwoch, 13. März 2013

Der frühe Vogel fängt den Wurm, auch bei der Altersvorsorge mit Riester. Berufsstarter verfügen über einen nur geringen finanziellen Spielraum. Meistens müssen von der Ausbildungsvergütung auch Miet- und sonstige Kosten bestritten werden. Dennoch besteht ein lukratives Angebot seitens des Staates, bereits mit sehr geringen Beträgen eine zusätzliche staatliche Förderung zu erhalten. Die Riester-Rente hat grundsätzlich den Nachteil, dass sie nur für die Stärkung der privaten Altersvorsorge geeignet ist, dennoch sollten insbesondere Berufsstarter sich frühzeitig hiermit vertraut machen und einen möglichst renditestarkes Angebot auswählen.
Im ersten Jahr der Berufstätigkeit reicht es in der Regel bereits, lediglich den Sockelbetrag von 60 € auf seinen Riester-Vertrag einzuzahlen, was einem monatlichen Aufwand von lediglich 5 € entspricht, um einerseits den einmaligen Berufsstarterbonus von 200 €, andererseits die volle staatliche Altersvorsorgezulage von 154 € zu erhalten. Später kann der monatliche Betrag bei einem höheren Einkommen flexibel angepasst werden, um sich weiterhin die maximale Zulage zu sichern und die staatliche Förderung insgesamt durch Steuervergünstigungen zu optimieren. Hierzu ist kein weiterer Altersvorsorgevertrag notwendig. Der bestehende Riester-Vertrag wird lediglich flexibel an die individuellen Bedürfnisse angepasst. Möglich ist dies insbesondere, wenn man Fonds, die für die Riester-Rente als Sparplan zertifiziert sind, auswählt. Fondspolicen als Riester-Vertrag bieten ebenso wie Riester-Fonds nach allgemeinen Erfahrungen auf lange und sehr lange Sicht die höchsten Renditechancen, da sie zu einem maßgeblichen Anteil auf Aktien setzen. Gegen Ende der vereinbarten Laufzeit, wenn der Beginn des Ruhestands zunehmend in Blickweite gelangt, wird grundsätzlich automatisch auf risikolosere Anlagen umgeschichtet, um Verluste auf der Zielgeraden minimieren zu können. In aller Regel sind Fonds im Mantel von Versicherungen mit etwas höheren Kosten für den Anleger belastet als reine Riester-Fonds, die als Sparplan zur Verfügung stehen. Unabhängig davon, welche Variante man wählt, kann das angesparte Guthaben, ohne die staatliche Förderung zu verlieren, zu einem späteren Zeitpunkt für den Erwerb einer selbstgenutzten Immobilie verwendet werden, ebenso wie zur Ablösung einer entsprechenden Immobilienfinanzierung.

Förderung nicht vergessen zu beantragen

Sonntag, 16. Dezember 2012

Die Riester-Rente bietet die Möglichkeit, eine staatliche Förderung für die private Altersvorsorge zu erhalten. Allerdings: Zulagen und Steuervorteile kommen nicht von selbst, man muss sie beantragen. Den Antrag stellt man bei seinem zuständigen Finanzamt ganz einfach dadurch, dass man eine Einkommensteuererklärung abgibt, der man die Anlage Vorsorgeaufwendungen (früher: Anlage VA) nebst der Bescheinigung seines Vertragspartners für den Riester-Vertrag beifügt. Vertragspartner ist in diesem Fall synonym für Anbieter. Dies kann eine Kapitalanlagegesellschaft, eine Versicherungsgesellschaft, eine Bausparkasse oder ein Kreditinstitut sein, je nachdem, ob man sich dafür entschieden hat, eine Riester-Rente mit Fonds, einer Rentenversicherung, einem Bausparvertrag (mit oder ohne Baufinanzierung einer selbstgenutzten Wohnimmobilie) oder einem Banksparplan aufzubauen. Es können auch zwei Anbieterbescheinigungen beigefügt werden, so dass die Zulagen auf zwei Riester-Verträge aufgeteilt werden. Dies ist explizit vom Gesetzgeber vorgesehen, dass die Zulagen auf bis zu zwei Riester-Verträge aufgeteilt werden können. Häufiger Anwendungsfall ist der Wechsel seines Anbieters. Hierbei wird der bisherige Riester-Vertrag gekündigt und das vorhandene Guthaben auf einen neuen Riester-Vertrag bei einem anderen Anbieter übertragen. Dass es sich bei dem neuen Vertrag ebenfalls um einen für die Altersvorsorge zertifizierten Vertrag handelt, ist besonders wichtig. Nur durch die Übertragung des Guthabens auf einen gleichermaßen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zertifizierten Vertrag verhindert man, dass die bislang gewährte Riester-Förderung in Form von Zulagen und/oder Steuervorteilen bei der Kündigung  des alten Vertrages zum Zeitpunkt der Auflösung komplett zurückgezahlt werden muss, was gleichbedeutend mit negativen Folgen für die Rendite wäre bzw. unter Umständen auch insgesamt Verluste bescheren kann.

Der Anlagezeitraum ist entscheidend

Montag, 17. September 2012

Wenn man vor der Wahl steht, wie man sein Geld anlegen soll, ist die wichtigste Frage, für wie lange man es im Zweifel entbehren kann. Je länger das Geld nicht benötigt wird, desto mehr Optionen stehen einem offen. Wer unbedingt jederzeit an sein Geld kommen möchte, hat nur eine begrenzte Auswahl von Möglichkeiten. Zunächst bieten sich neben dem guten alten Sparbuch Tagesgeldkonten an. Diese gewährleisten eine tägliche Verfügbarkeit. Man kann also ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist jederzeit Beträge abheben oder auch neues Geld einzahlen. Aufgrund des starken Wettbewerbs in diesem Marktsegment werden viele Banken bei ihren Tagesgeldkonten mit Sonderkonditionen. Es gilt jedoch, auf Sternchen oder Fußnoten zu achten, um herauszufinden, inwieweit der Sonderzins nur für bestimmte Beträge oder einen bestimmten Zeitraum gilt und was anschließend mit dem Zinssatz passiert. Gegebenenfalls muss man, wenn man partout immer das aktuell beste Angebot wahrnehmen will, mehrmals im Jahr mit seinem Tagesgeldkonto umziehen. Alternativen für eine Anlage mit annähernd täglicher Verfügbarkeit sind Fonds ohne Ausgabeaufschlag.
Fonds im Allgemeinen bieten eine praktisch tägliche Verfügbarkeit, von bestimmten Ausnahmen abgesehen. Der Liquiditätsgrad ist also sehr hoch. Allerdings bestehen auch Risiken, die man nicht unterschätzen sollte. Wie hoch diese ausfallen, hängt einerseits von den Wertpapieren ab, in die der jeweilige Investmentfonds investiert, andererseits vom Anlagezeitraum. Je länger dieser ist, desto eher bietet sich dem Anleger die Chance, etwaige Kursrückgänge aussitzen zu können. Wer demgegenüber von vorn herein auf einen sehr langen Zeitraum hin sparen möchte, sollte sich eingehend insbesondere mit der Riester-Rente auseinandersetzen. Diese hat im Wesentlichen zwei Vorteile, nämlich die staatliche Förderung und eine Garantie dafür, dass zum Ende der Sparphase mindestens die eingezahlten Beträge sowie die eingegangenen Zulagen als Vermögen für eine zusätzliche Rente, einen Erwerb einer privaten Wohnimmobilie oder die Ablösung einer hierfür aufgenommenen Baufinanzierung zur Verfügung stehen.

Fonds mit garantierter Rendite

Freitag, 7. September 2012

Fonds beinhalten grundsätzlich Risiken. Dies ist wenig überraschend, da jede Form der Geldanlage nicht gänzlich frei von Risiko ist, theoretisch zumindest. Im Zweifel kommt es auch bei absolut sicheren Geldanlagemöglichkeiten auf den Betrachtungszeitraum bzw. die Laufzeit an. Bezogen auf Investmentfonds kann man das Risiko deutlich reduzieren, indem man beispielsweise Garantiefonds erwirbt. Diese garantieren, wie es die Bezeichnung bereits zum Ausdruck bringt, einen bestimmten Betrag, der in jedem Fall bei Fälligkeit zur Auszahlung gelangt. Eben weil es eine Fälligkeit gibt, unterscheiden sich Garantiefonds von anderen Fonds dadurch, dass sie grundsätzlich eine begrenzte Laufzeit haben, an deren Ende sie liquidiert werden. Zudem ist zu beachten, dass die Ausgabeaufschläge in aller Regel nicht von der Garantie eingeschlossen sind. Diese stellen insoweit bei einer schlechten Performance einen möglichen Verlust dar.
Eine andere Form der Garantie besteht im Zusammenhang mit der Riester-Rente, und somit auch mit Riester-Fonds: Durch einen Riester-Vertrag in Form eines Fondssparplans steht zum Ende der Sparphase ein Guthaben zur Verfügung, welches mindestens die eingezahlten Beiträge umfasst. Darüber hinaus sind sogar sämtliche eingegangenen Zulagen garantiert. Insoweit beinhalten Riester-Fonds, wenn man sie nicht vorzeitig auflöst, automatisch eine garantierte Rendite. Diese ist zwar nicht üppig, stellt aber für den Worst Case zumindest ein nicht zu unterschätzendes Ruhekissen dar. Die Verwendung des angesammelten Altersvorsorgevermögens zur Finanzierung selbstgenutzten Wohneigentums (oder zur Ablösung einer hierfür aufgenommenen Baufinanzierung) ist wie bei allen Riester-Verträgen ebenfalls möglich, ohne hierdurch die staatliche Förderung (Zulagen und ggf. zusätzliche Steuervorteile) einzubüßen.

Eine Folge des Zinstiefs

Donnerstag, 6. September 2012

Was den Häuslebauer freut, sorgt beim Geldanleger für Verdruss: Die extrem niedrigen Zinsen, die eine Baufinanzierung bereits seit Längerem im Vergleich zu langjährigen Durchschnittswerten drastisch verbilligt haben, sorgen für Magerkost in Sachen Rendite. Dieses Dilemma stellt auch Versicherungsunternehmen vor ungeahnte Herausforderungen, mit „sicheren“ Geldanlagen den Garantiezins und zusätzliche Überschüsse zu erwirtschaften. Als Konsequenz rücken zunehmend fondsgebundene kapitalbildende Versicherungen, auch Fondspolicen genannt, in den Fokus. Fondspolicen sind eine in Deutschland relativ junge Variante von kapitalbildenden Versicherungen, die zum langfristigen Vermögensaufbau bzw. zur Altersvorsorge angeboten werden. Anders als bei einer klassischen Lebens- oder Rentenversicherung, bei der die Kapitalanlage durch die Versicherungsgesellschaft selbst in deren Deckungsstock erfolgt, werden bei Fondspolicen die Sparbeiträge des Versicherungsnehmers in Investmentfonds angelegt. Die Auswahl des oder der Fonds obliegt grundsätzlich dem Versicherungsnehmer unter Berücksichtigung seines individuellen Risikoprofils. Zumeist bieten Versicherungsgesellschaften mehrere Fonds unterschiedlicher Risikoklassen von diversen Kapitalanlagegesellschaften zur Auswahl an. Insbesondere Aktienfonds bieten die Möglichkeit, langfristig eine höhere Rendite zu erzielen im Vergleich zur tendenziell konservativen Direktanlage seitens der Versicherungsgesellschaften. Allerdings ist durch eine Fondsanlage das Risiko eines teilweisen Verlustes nicht auszuschließen, da grundsätzlich die eingezahlten Beiträge für den Zeitpunkt der Fälligkeit des Versicherungsvertrages nicht garantiert sind. Allerdings bieten die meisten Versicherungsunternehmen in ihren Vertragsbedingungen einen Wechsel der Fonds an, bezogen auf das bisher angesammelte Kapital und/oder die Anlage künftiger Sparbeiträge. Auch ein automatisches Ablaufmanagement, bei denen das Fondsguthaben sukzessive von risikoreichen Aktienfonds in konservative Rentenfonds umgeschichtet wird, ist keine Seltenheit mehr.
Grundsätzlich sollte eine Fondspolice durch ihre Ausstattung einen wesentlichen Mehrwert gegenüber einem reinen Fondssparplan beinhalten, um die – meist deutlich höheren – Kosten zu rechtfertigen. Hierunter fallen Garantien, Mindestrenditen, Ablaufmanagement oder der Zugang zu qualitativ hochwertigen Fonds, die ansonsten, beispielsweise aufgrund hoher Mindestanlagebeträge, nicht erhältlich sind. Vor dem Abschluss sollte man sich, wie bei allen Versicherungen, eingehend informieren und von unabhängiger Seite mit Argumenten pro und contra versorgen lassen.

Vermögenswirksame Leistungen: 3 Möglichkeiten

Mittwoch, 20. Juni 2012

Wer Vermögenswirksame Leistungen von seinem Arbeitgeber erhält, hat ein Luxusproblem. Dieses besteht darin, sich zu entscheiden, auf welche Weise der Vermögensaufbau betrieben werden soll. Der Gesetzgeber hat in den Rahmenbedingungen, dem 5. Vermögensbildungsgesetz, mehrere Optionen zugelassen, die geeignet für die Anlage der Vermögenswirksamen Leistungen sind. In der Praxis kommen jedoch nahezu ausschließlich Sparpläne in Investmentfonds sowie ein Bausparvertrag zum Einsatz.
Fonds, die für Vermögenswirksame Leistungen geeignet sind, müssen das ihnen anvertraute Kapital der Anleger zu einem maßgeblichen Teil in Aktien anlegen. Andernfalls wären die eingezahlten Beträge nicht förderberechtigt, d.h., auch bei Vorliegen aller Tatbestandsvoraussetzungen würde dem Sparer keine Arbeitnehmer-Sparzulage zustehen. Aus diesem Grund stehen nur Aktienfonds für die Anlage von Vermögenswirksamen Leistungen zur Verfügung. Entsprechend muss der Anleger mit höheren Schwankungen der Anteilspreise während der Laufzeit des Sparvertrags rechnen. Einerseits ist eine höhere Rendite möglich als mit konservativeren Formen der Geldanlage, andererseits sind auch Verluste nicht auszuschließen, insbesondere wenn das Ruhejahr nach Ablauf der Einzahlungsphase des Vermögenswirksamen Sparvertrags ein außergewöhnlich schlechtes Börsenjahr sein sollte. Man kann jedoch das angesparte Guthaben auch nach Fälligkeit des Sparvertrags bis zu einer Kurserholung stehen lassen, ist also nicht zu einem zeitnahen Verkauf gezwungen.
Bausparen ist nicht mit den Risiken von Fonds verbunden, unter Umständen weniger Geld ausgezahlt zu bekommen, als in den Sparvertrag in Form von Vermögenswirksamen Leistungen geflossen ist. Die erzielbare Rendite ist begrenzt, bei bestimmten Tarifen jedoch von vorn herein kalkulierbar. Misslich bei Abschluss eines Bausparvertrags ist die Abschlussgebühr, die vorrangig aus den Einzahlungen bedient wird und die Rendite mindert. Vorteilhaft ist die Anlage der Vermögenswirksamen Leistungen insbesondere dann, wenn der Sparer davon ausgeht, zu einem späteren Zeitpunkt eine Baufinanzierung in Angriff zu nehmen. Das angesparte Bausparguthaben kann in diesem Fall bereits einen soliden Grundstock für ein späteres Bauspardarlehen darstellen.
Die dritte Variante besteht darin, die VL in einen Zuschuss des Arbeitgebers zu einer betrieblichen Altersvorsorge (bAV) umwandeln zu lassen. Der Vorteil liegt in diesem Fall darin, dass man (innerhalb gesetzlicher Höchstbeträge) steuer- und sozialabgabenfrei anspart, also aus dem Brutto statt aus dem Netto. Der Nachteil ist die längere Vertragslaufzeit (frühestmöglicher Leistungsbeginn ist das 62. Lebensjahr) gegenüber einem VL-Vertrag mit einer Laufzeit von grundsätzlich sieben Jahren.

Heute ist Weltfondstag

Donnerstag, 19. April 2012

Heute ist Weltfondstag anlässlich des Geburtstags des Erfinders des Investmentfonds. Der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) hat hierzu eine Fülle von nützlichen Informationen zum Thema Investmentfonds zusammengestellt. Die Aktion steht unter dem treffenden Namen “Nur für alle“. Anschaulich werden die Vorzüge von Fonds als geeignetes Instrument für die private Vermögensbildung bis hin zur Schließung von Lücken bei der Altersvorsorge dargestellt. Eine vorbildliche Auswahl an Fonds mit guten Konditionen für den Anleger findet sich hier.

Dax bei 7000

Freitag, 23. März 2012

Wie geht es weiter? Soll man jetzt noch einsteigen? Interessante Fragen, die aber umso unwichtiger sind, je länger der Anlagehorizont ist. Für Gelder, die kurzfristig benötigt werden, ist an der Börse ohnehin kein Platz. Auf längere Sicht kommt man an renditeorientierten Formen der Geldanlage nach wie vor nicht vorbei. Mit den Schwankungen an den Aktienmärkten wird man auch weiterhin leben müssen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden und angesichts der Staatsschuldenproblematik sicherlich noch überaus langwierigen Finanzkrise werden diese in näherer Zukunft kaum geringer werden. Auch ist nicht davon auszugehen, dass in absehbarer Zeit wieder Renditen mit “risikolosen” Geldanlagen z.B. auf Tages- oder Festgeldkonten erzielbar sein werden, mit denen man real, d.h., nach Abzug der allgemeinen Preissteigerung, tatsächlich Vermögen bildet. Für die private Vermögensbildung bieten sich für alle diejenigen, die nicht eingefleischte Börsianer sind, Fonds an. Gut gemanagte Investmentfonds, die möglichst breit streuen, auf die Substanz der ausgewählten Titel besonderen Augenmerk legen (Stichwort Dividende) und über den deutschen Tellerrand hinaus investieren, sind auch nach den Erfahrungen der letzten Jahre eine gute Empfehlung. Mit einem Sparplan kann man sich die erwähnten Kursschwankungen dadurch zunutze machen, dass man eben auch dann, wenn die (Finanz)Welt mal wieder kurz vor dem Abgrund steht, um dann doch nicht unterzugehen, zu Schnäppchenpreisen einkaufen kann. Rabatte auf den Kaufpreis lassen sich auch für sehr gute Fonds von langjährig erfolgreichen unabhängigen Vermögensverwaltern erzielen, die der breiten Öffentlichkeit mangels Werbung in Funk und Fernsehen in der Regel unbekannt sind: Eine Vermittlung durch spezialisierte unabhängige Finanzdienstleister macht dies möglich.

Sonderkonditionen sind immer ein Thema

Freitag, 23. Dezember 2011

Fonds und eine Baufinanzierung haben auf den ersten Blick wenig gemein. Fonds sind tendenziell eher interessant für Leute, die zu viel Geld haben, dieses somit ertragreich anlegen möchten. Eine Baufinanzierung hingegen benötigt, wer Wohneigentum erwerben möchte, das notwendige Kleingeld jedoch gerade nicht vollständig flüssig hat. Dennoch gibt es zwischen beiden Finanzprodukten einige Parallelen. Man kann nämlich bei Beiden nicht unwesentlich sparen. Wie jeder gute Kaufmann zu berichten weiß, liegt der Profit vornehmlich im Einkauf. Übertragen auf Fonds sind es Ausgabeaufschläge, die man beim Kauf sparen kann. Dies erfordert im Vorfeld nur wenig Arbeit für den Kunden. Ein Vergleich mehrerer Anbieter filtert schnell diejenigen heraus, die Sonderkonditionen gewähren, indem sie Rabatte auf die Ausgabeaufschläge einräumen. Zum Teil lassen sich auch gute Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben.
Sonderkonditionen bei der Baufinanzierung sollten auch für Kunden ein Thema sein, die nicht das erstbeste Angebot ihrer Hausbank blindlings akzeptieren wollen und sich vorsichtshalber umfassend informieren wollen, inwieweit es sich hierbei tatsächlich um gute Konditionen handelt. Wenn man berücksichtigt, dass sich eine gut strukturierte und professionell arrangierte Baufinanzierung nicht nur aus Darlehen von Kreditinstituten, sondern auch aus besonders günstigen Fördergeldern der öffentlichen Hand zusammensetzt, wird es herausragend interessant, wenn sich hierauf auch noch Rabatte auf den Darlehenszins erzielen lassen. Eben dies ist in der Tat möglich, wenn man die Immobilienfinanzierung in Zusammenarbeit mit qualifizierten und unabhängigen Finanzdienstleistern gestaltet. Gestaltungsmöglichkeiten in Zusammenhang mit Geldanlage und öffentlichen Fördermitteln in Zusammenhang mit den eigenen vier Wänden betreffen auch Riester. Auch hier lassen sich durch unabhängige Finanzdienstleister aus einer Hand diverse Optionen ermitteln, die dem Kunden entsprechend seinen Bedürfnissen eine optimale Einbindung der Riester-Förderung zum Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum bieten.